Mein Traum: drei Szenen- Bogenschießen, ein ungeernteter Weinberg, ein Skelett im Sarkophag mit der Inschrift „Königin der Bogenschützen“. Klassisch gedeutet: Tod, Warnung, ungenutztes Potenzial. Freud sah darin Libido, Jung eine Initiation, Spirituelle eine Erinnerung. Doch meine Traumintelligenz sagt: Wahl treffen, Reife erkennen, Selbstbild anerkennen. Denn nicht das Symbol ist gefährlich, sondern der Anspruch, es nur einzig deuten zu dürfen.

Ein Umzugstraum: Ein leerer Raum mit hohen Decken, ein Güterwaggon voller Leben, dazwischen eine Käsescheibe. Am Ende ein Käsebrötchen – und die Frage, ob die Tomate darin eine gute Idee ist. Genau hier liegt die Botschaft: Wage ich es, meine eigene Note einzubringen, auch wenn sie polarisiert? Mein Traum sagt: Ja. Ich wähle die Tomate für Lebendigkeit, Authentizität und den Mut, meinen Weg zu gehen.

Traumsymbole sind keine festen Lexikon-Einträge. In meinem Mühlentraum zeigte sich, wie persönlich und vielschichtig ein Bild sein kann: mal nah, mal fern, mal Erinnerung, mal Zukunft. Statt pauschaler Deutungen geht es darum, was sich für mich stimmig anfühlt. So wird die Mühle zu meinem Symbol für innere Transformation: ein Prozess, der Zeit braucht und Vertrauen, dass sich das Rad des Lebens weiterdreht.

Ein Traumfetzen mit Donald Trump brachte mir die überraschende Botschaft: Am Ende wird doch alles gut. Was Traumfetzen sind, warum sie oft mitten in der Nacht auftauchen und wie wir selbst kleinste Traumbilder deuten können als Hinweis auf Resilienz und innere Balance

Mein "Jodie Foster-Traum" Manchmal sind Träume so bizarr, dass man beim Aufwachen denkt: „Das muss ich sofort aufschreiben, sonst...