

Das bin ich, Sindy
Man könnte mich als die Frau mit den 1000 Berufen beschreiben. Die einen sagen ich sei wankelmütig (das sind die, die mich nicht kennen), die anderen nennen mich „liebeswert" verrückt (mein Mann gehört dazu). Ich selbst bezeichne mich gern als „Superlerner“, denn ich lernen für mein Leben gern, vor allem seit ich mich selbst mit meinem Wissen aus Biologie, Ernährung, Stressmanagement, Schlafwissenschaft, Baubiologie, Lerntherapie und vor allem mit meinen Träumen gecoacht habe. Und seither passieren wundervolle Dinge in meinen Leben. Es ist wie ein Gehirnupgrade 2.0, wenn man so will.
Meine Geschichte
Ich hatte meine Höhnen (die Geburt meiner Kinder) und meine Tiefen im Leben (dazu gehört die Krebserkrankung meines Mannes 2009, gefolgt von einem mentalen Burnout, aus dem ich über 10 Jahre lang nur millimeterweise emporgekrochen bin). Doch solange ich denken kann, haben mich Träume begleitet und besonders intensiv waren und sind sie in genau solchen Tiefzeiten. Heute weiß ich auch, warum.
Meine allererste Traumerinnerung stammt aus dem Jahr 1980, ein Traum, an den ich mich bis heute erinnern kann: mein allererster luzider Traum. Und immer schon habe ich mich gefragt: Was ist das? Warum träumen wir überhaupt?
Im Laufe meines Lebens habe ich meine Träume gesammelt und mir angeschaut, wie sich mein Tagesgeschehen auf meine „Leben im Traum“ auswirkt. Zuerst war das diffus und nicht zu deuten. Doch je länger ich mich mit Symbolen, Traumbildern und Schlafoptimierung, später Stress, Ernährung und Neurobiologie beschäftigt, desto klarer wurde das Bild. Und ja, es gab sie, die Momente der prophetischen Träume, Träume, die einen warnen, die einem zeigen, dass man auf dem falschen Weg ist, die einen erschüttern oder Kraft geben. Luzide Träume waren dabei, und solche Träume, die mich erst mal aus der Bahn warfen und Momente, in denen ich nachts aufwachte und wusste, was ich zu tun hatte und solche Momente, in denen ich völlig orientierungslos war. Und ich erkannte mein Muster: Ich sah, womit ich im Leben ringe, aber auch, was mir Sicherheit gibt. Und ich wurde immer mehr zu einem Menschen, der sich nahezu unerschütterlich auf seinen eigenen inneren Kompass verlässt.
Und ich richtet mich immer mehr nach meinen Träumen aus, bis ich 2021 aus gesundheitlichen Gründen eine drastische Entwicklung durchmachte: ich wurde zu einem Karnivor, jemand der nur tierische Produkte isst - weil ich immer mehr Probleme mit Pflanzeninhaltsstoffen bekam. Zuerst mit Fruktose, dann mit Lektinen, Oxalaten, Histaminen und schließlich zwang mich fast alles in die Knie. Im Traum hat sich das auch widergespiegelt: Ich hatte maximale REM-Schlafphasen, die mitunter 3 bis 4 Stunden (normal ist eine Stunde!) gingen und kaum Tiefschlaf. Meine Nächte waren wenig erholsam. Mein Körper kämpfte, mein Gehirn versuchte zu regulieren. Und ich ging auf dem Zahnfleisch. So ließ ich nach uns nach weg, was mir nicht gut bekam und es wurde immer mehr. Ich wuchs als langsam ins Karnivor Leben rein, und beschäftigte mich parallel sehr mit dem Thema Ernährung, wurde Gesundheits- und Ernährungscoach LCHF Keto-Lifestyle und noch ein paar anderen Ausbildungen mehr. Ich zog mir raus, was ich brauchte, und stellte fest, dass Karnivor alles andere als eine "Mangelernährung" war. Ich begann mich selbst zu hacken, ohne dass ich es merkte.
Den wohl einschneidendsten Moment hatte ich Anfang 2024, als mir mein Mann beim Frühstück gegenübersaß und mich in einer Mischung als ungläubiger Faszination und stiller Bewunderung ansah. Ich frage ihn was los sei und er antwortet. „Du kommt mir vor, als hättest du ein Gehirnupgrade bekommen.“ Keine zwei Wochen später sprach mich mein Schwager an: „Du hast dich verändert. Du bist im positiven ruhiger geworden, entspannter, präsenter. Wie hast du das gemacht? Das will ich auch.“
Dass meine inneren Veränderungen sogar im Außen bemerkt wurden, war n erstaunlich. Das hätte ich nie gedacht, aber es war für mich das eindeutige Zeichen: Ich bin auf meinem Weg. Und ich dachte bis zum Einschlafen an jedem Abend nach, ob und wie ich anderen Menschen in dieser Welt helfen kann, ebenfalls wieder ihrem Pfad zu folgen. Und die Antwort zeigte sich in den nächsten Nächten in meinem Traumleben. Einen dieser Träume stelle ich auch im Einsteigerkurs vor.
Und ich entschloss mich - geführt von meinen eigenen Träumen - zu zwei Dingen:
1) Ich bringe Traumintelligenz anderen Menschen bei und
2) Ich folge meinen Träumen radikal, denn sie sind der einzige Kompass, der in dieser Welt den richtigen Weg weist.
Schön, dass du dabei bist!
Deine Sindy

Kontakt
Ich bin immer auf der Suche nach neuen, spannenden Möglichkeiten mit Menschen in Kontakt zu treten.